Presseverteiler aufbauen

PresseverteilerWie baue ich einen Presseverteiler auf?

Einen Presseverteiler kann man mühelos mit Bordmitteln aufbauen. Eine spezielle Software wird nicht benötigt. Ein simples Tabellenkalkulationsprogramm wie Excel genügt vollkommen.

Wo finde ich Adressen für meinen Presseverteiler?

Meist gibt es schon eine Adressdatei mit Ansprechpartnern bei der Presse. Diese ergänzt man nun systematisch mit den Daten aller relevanten Medien. Man findet sie beispielsweise im

Für kleine und mittlere Unternehmen und Organisationen sind vor allem die lokalen und regionalen Medien relevant. Verbreitungsgebiet und Reichweite stimmen mit der eigenen überein. Das trifft auf überregionale Medien meist nicht zu. Man kann sie also getrost außen vor lassen. Ja nach Metier können auch Fachmedien von Bedeutung sein. Alle diese Daten werden in den Verteiler aufgenommen. Jede Gruppe bekommt eine eigene Kategorie im Verteiler:

  • Tageszeitungen,

  • Stadtmagazine, Mitteilungsblätter und Anzeigenblätter,

  • Onlineportale,

  • Radio- und TV-Sender,

  • Fachmedien.

Die Medienlandschaft ist ständig im Fluss, Ansprechpartner wechseln häufig. Aktualisieren Sie daher Ihren Presseverteiler regelmäßig.

Welche Daten enthält ein Presseverteiler?

• Titel des Mediums,

• Medienart (Tageszeitung, Online-Magazin etc.),

• Schwerpunkt (Lokal, Regional etc.),

• Erscheinungsweise (täglich, wöchentlich etc.),

• Ansprechpartner / Stellvertreter mit Name, Vorname, Titel, Funktion, E-Mail,

• E-Mail der Redaktion,

• Festnetz mit Durchwahl und Faxnummer (Ansprechpartner, Redaktion),

• URL, Twitter, Xing etc.,

• Anschrift (Straße, Hausnummer, PLZ, Ort),

• Notizen: bisherige Kontakte etc.

Presseverteiler effizient bedienen

Wir wollen uns und unseren Mitmenschen so wenig wie möglich Arbeit machen. Deswegen stellen wir uns vorab immer die Frage: Was ist für wen relevant?

Regionale Medien werden laufend informiert. An Fachmedien wenden wir uns nur, wenn unsere Informationen für ein Fachpublikum neu und interessant sind. Auf keinen Fall sollte man Journalisten mit nebensächlichen, schlecht aufbereiteten Materialien nerven. Wenn Sie als Nervensäge gelten, werden Ihre Nachrichten werden geblockt, Ihre Pressemitteilungen automatisch entsorgt.