Geschichte & Tradition

Perchten Maske

Fasenacht und Karneval - eine kurze Geschichte der närrischen Tage

Karneval, das ist der gemeinsame Oberbegriff für eine ganze Reihe von Veranstaltungen. Sie finden überwiegend in den katholischen Gebieten statt und sind, je nach Region, von ganz unterschiedlichen historischen und kulturellen Elementen geprägt. Maskenfeste gehören fast überall zum Brauchtum. In vielen größeren Städten ziehen kunterbunt dekorierte Karnevalsparaden durch die Straßen.

Dollarnote Pyramide Auge

Lenkt eine heimliche Elite die Geschicke der Welt?

Geheime Gesellschaften gestern und heute

Sind unsere Politiker in Wirklichkeit nur Marionetten? Machtlose Figuren auf einem großen Schachbrett? Geführt von den Großmeistern verschworener Gesellschaften? Gibt es sie wirklich - die geheimen Zirkel, die unsere Geschicke mit unsichtbarer Hand lenken? Was ist dran am konspirativen Wirken mysteriöser Mächte, die im Verborgenen operieren und im Hintergrund die Fäden ziehen?

Nürnberg nach Kriegsende 1945

Nürnberg im Januar 1945 - Stadt der Tränen

Nürnberg ist eine lebens- und liebenswerte Stadt. Touristen, aber auch viele Gäste aus der unmittelbaren Nachbarschaft machen sich kaum die Mühe hinter die Fassaden zu blicken: Das alte Gemäuer in der historischer Altstadt ist keineswegs ursprünglich mittelalterlich. Keine Mauer, kein Stein war damals auf dem anderen stehen geblieben. Nicht einmal die Ruinen. Die Bombennacht vom 01. auf den 02. Januar 1945 verwandelte Nürnbergs historisches Erbe in eine trostlose Wüste aus Gesteinsbrocken und glühender Asche. Und, sofern sie nicht den Luftangriffen zum Opfer gefallen waren, verzweifelten und tief in ihrer Seele verwundeten Menschen.

Winter

Höllenspektakel und Glücksorakel - Brauchtum rund um Silvesternacht und Neujahrsfest

Kaum etwas macht die Menschen trübsinniger, als die feuchte Kälte und die zunehmende Dunkelheit der beiden letzten Monate im Jahr. Der richtige Winter mit knirschender Kälte, Frost und Schnee ist leichter zu ertragen, als der Übergang dorthin. Mit dem Winteranfang werden auch die Tage wieder heller und es wächst die Hoffnung auf ein gutes, neues Jahr. In alten Zeiten verkürzte und versüßte man sich diese Zeit mit allerlei Geschichten und Ritualen, um das Dasein erträglicher zu machten. Bevor die Natur allmählich wieder zum Leben erwachte, stand erst einmal der „Hartung“ ins Haus - der „harte Monat“ Januar.

Weihnachtsgans

Unvergessliche Weihnachten: Missglückte Überraschungen und andere Katastrophen

Merkwürdigerweise häufen sich alle Jahre wieder ausgerechnet an den Weihnachtstagen die kleineren und größeren Katastrophen: Misslungene Weihnachtsbraten, vergessene Schwiegermütter, brennende Bäume und lange Gesichter angesichts unerfüllter Wünsche. Und das ist nur eine kleine Auswahl jener großen Dramen, die sich regelmäßig beim Fest aller Feste ereignen…

Kaspar Hauser

Kaspar Hauser - ein ungelöstes Rätsel

Die Geschichte des Kaspar Hauser bleibt bis heute geheimnisvoll und rätselhaft: Am Nachmittag des 26. Mai 1828 wird der damals vielleicht 15-Jährige zum ersten Mal gesehen. In Nürnberg, von zwei Schuhmachern, die an diesem sonnigen Pfingstmontag ihren Feiertagsplausch in der Nähe des Unschlittplatzes hielten. Noch am gleichen Tag spricht der Junge beim Rittmeister von Wessenig in der Irrerstraße vor. Der kann jedoch mit dem wundersamen Knaben wenig anfangen und lässt ihn zur Polizeiwache bringen. Aber auch dort war aus dem Kaspar nicht viel herauszubringen. Also beschloss man, ihn vorerst in eine Arrestzelle im Turm Luginsland zu sperren.

Playmobil Weihnachtskrippe

Weihnachten, das Fest der Liebe - traditionell feiern oder boykottieren?

Weihnachten steht vor der Tür. Alle Jahre wieder stellt sich für viele Menschen die Frage: Kann man den ganzen Rummel nicht einfach ignorieren? Die meisten können es nicht. Sie machen dann eben doch mit – wegen der Kinder, der Familie oder weil es einfach zur Tradition gehört.

SpaceX

Überflüssig und sinnfrei - Geschenke, die wirklich keiner braucht

Wie in jedem Jahr stellen sich kurz vor Weihnachten die immer gleichen Fragen: Habe ich jemanden beim Geschenke kaufen vergessen? Sollte ich für den einen oder die andere nicht vielleicht doch schnell noch ein kleines „Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk“ kaufen? Und für wen ist mir wieder einmal gar nichts eingefallen, weil der Betreffende sowieso schon alles hat und sich eigentlich ohnehin über gar nichts freut, was nicht mindestens vergoldet ist und mein Budget heillos überfordert? Die Beantwortung dieser Fragen Sie kann für Harmonie und Haussegen an den Festtagen von entscheidender Bedeutung sein.

Adventskranz

​Advent, Advent ... - Geschichte und Geschichten zur stillen Zeit

Advent – das ist bedauerlicherweise für viele Menschen heute gleichbedeutend mit Stress: Geschenke horten. Die Wohnung mit Krippe, Tannengrün und Lichtern schmücken. Plätzchen backen und den Festtagsbraten vorbereiten. Die hektischen Aktivitäten, aber besonders der vorweihnachtliche Konsumrausch stehen so ganz und gar im Widerspruch zu den ursprünglichen Traditionen. Die vier Wochen vor dem großen Fest waren noch vor wenigen Jahrzehnten vor allem eine Zeit der Ruhe und Besinnung nach einem arbeitsreichen Jahr.

Johannisfriedhof Nürnberg

Tod und Sterben - zwischen Tabu und Kommerz

Je älter wir werden an Jahren, desto öfter begegnen wir dem Tod. Verwandte und Freunde verlassen uns. Manchmal nach langer Krankheit, manchmal plötzlich und vollkommen unerwartet, so dass wir uns nicht einmal von ihnen verabschieden können. Besonders hart und schmerzlich trifft uns der Tod von sehr jungen Menschen. Er lässt uns fassungslos zurück und ohne Worte. Wir begreifen, dass mancher Verlust für die nahen Angehörigen nur sehr schwer und manchmal gar nicht zu verkraften ist. Zum Beispiel die Mutter eines verstorbenen Kindes.

Brandner Kaspar

Der Tod ist halb so schlimm - wenn nur das Sterben nicht wäre...

Die meisten Menschen haben weniger Angst vor dem Tod selbst, als vor dem Sterben. Aber warum glauben so viele, dass das Sterben etwas Schlimmes sei? Liegt es möglicherweise daran, dass wir so wenig über den Vorgang des Sterbens wissen?

Stonehenge

Ein Denkmal im Diesseits – Unsterblichkeit durch Wirken?

Die Kultur der Denkmäler ist beinahe so alt wie die Menschheit. Zu allen Zeiten fürchteten die Menschen den Tod und sehnten sich nach Unsterblichkeit. Die einen trösteten sich mit der Hoffnung auf ein ewiges Leben nach dem Tode. Andere wollten sich darauf nicht verlassen und schufen bereits im Diesseits ein grandioses Denkmal.